Die Deutschen zahlen weiterhin am liebsten bar, so ein Ergebnis der Bundesbank-Studie "Zahlungsverhalten in Deutschland 2014". 53 Prozent aller Umsätze entfallen auf Münzen und Scheine. Davon hat übrigens jeder im Schnitt 103 Euro im Portemonnaie. Bargeldlose Verfahren machen insgesamt 47 Prozent aller Umsätze aus. Häufigstes Zahlungsmittel hier ist die Girocard mit 29,4 Prozent. Internetbezahlverfahren wie PayPal sind dagegen noch nicht so richtig im Alltag der Deutschen angekommen: nur 2,8 Prozent aller Umsätze werden online transferiert. Aber immerhin werden diese Verfahren schon von den Verbrauchern genutzt. Praktisch inexistent ist dagegen das bezahlen per Mobiltelefon. Die Angaben beziehen sich auf die von den Befragten (2.019 Personen) innerhalb einer Woche getätigten Transaktionen und sind repräsentativ für Deutschland.
Die Grafik zeigt den Anteil von Zahlungsinstrumenten an Transaktionen in Deutschland.